Nachdem es nur ganz kurz geregnet hatte lachte auch die Sonne wieder
Frisch gestärkt wollten wir nun die Fahrt nach Dinkelsbühl in Angriff nehmen. Dinkelsbühl ist noch als mittelalterliche Stadt voll erhalten und besitzt eine komplette Stadtmauer mit Wassergraben. In die Stadt kommt man nur durch die alten Stadttore hinein. Ein Ausflug dorthin lohnt sich immer wieder.
Wir also auf die Maschinen und los ging die Fahrt durch eine Zauberhafte Landschaft des schwäbisch-fränkischen Waldes. Das Tempo wurde der 125er Maschine angepasst, die aber mit ihren 34 PS ganz gut bei der Sache war.
Bei Sonnenschein kamen wir auch ganz gut über die kleinen kurvige Strässchen vorwärts und freuten uns schon auf das alte Städtchen. Wenn nicht, ja wenn nicht 5 km vor unserem Ziel der Himmel mal so richtig seine Schleußen geöffnet hätte. Wir retteten uns pitsch nass bis vor die Stadttore... konnten unsere Mopeds unter einen großen Baum lenken der etwas Schutz bot. Dann schnellen Schrittes durch s Tor und ab ins nächste Cafe und den Regen dort abgewartet bei einer heißen Schokolade.
Auf dem Rückweg wollten wir auf der Löwensteiner Platte - ein bekannter Treff bei Heilbronn - noch etwas Warmes zu uns nehmen. Nach ner Stunde Pause war der Heimweg angesagt und kurz drauf fieng es wieder an zu regnen... nur diesmal hörte es bis nach Hause nicht mehr auf und so schwammen wir mehr als wir fuhren...
... aber waren geile 430km an diesem Sonntag, wenn auch pitsche Nass angekommen... naja das Leder trockent wieder und weiter wie bis auf die Haut geht das Zeugs ja auch net oder?
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