Heute musste ich unbedingt raus. Nach ner Woche Mopedfahren fühlt man sich am ersten Bürotag wie eingesperrt. Aber es regnete den ganzen Nachmittag und dabei freute ich mich auf ein paar Schritte draußen. Zum Glück hörte der Regen am frühen Abend auf und ich machte mich auf zu einem meiner Lieblingsplätze
Es ist so ein Platz andem man sich wohl fühlt, irgendwie heimelig und beruhigend für die Seele, ein Platz an dem man abschalten kann und man ganz plötzlich ganz woanders sein kann. Ich denke jeder hat solche Plätze für sich ganz alleine.
Meiner ist dort wo die Landschaft sich anfängt zu wellen und leichte Hügel beginnen und die Gegend weiter westwärts zu einem Mittelgebirge anschwellen lassen. Auf der Landkarte findet ihr diese herrliche Gegend unter dem Stichwort Eifel.
Ja dort wo es sanft ansteigt und zu den Füßen dieser Hügel ein Flüßchen namens Erft dahinplätschert, dort steht zu beginn meines Weges ein großer Baum an desssen Stamm sie einen kleinen Altar mit einer hölzernen Maria errichtet haben. Zu ihren Füßen brennt ein kleines Licht und zeigt mir den Weg zu meinem “wohlfühl Platz”.
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